W3-Professur für Pädagogik und Didaktik im Förderschwerpunkt Sprache (m/w/d)

Freiburg im Breisgau, DE
Die Pädagogische Hochschule Freiburg ist eine bildungswissenschaftliche Hochschule universitären Profils mit Promotions- und Habilitationsrecht. An ihr werden ca. 5.000 Studierende in Studiengängen für alle Lehrämter und Schulstufen und in weiteren bildungswissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen ausgebildet.

 

Am Institut für Sonderpädagogik der Pädagogischen Hochschule Freiburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

W3-Professur für Pädagogik und Didaktik im Förderschwerpunkt Sprache (m/w/d)

Kennziffer 1037

zu besetzen.

Aufgaben:

Die Professur wirkt an der Aus- und Weitergestaltung des Instituts und des Studiengangs Lehramt Sonderpädagogik aktiv mit und vertritt das Lehr- und Forschungsgebiet der Pädagogik und Didaktik im Förderschwerpunkt Sprache in seiner gesamten Breite. 

Dies umfasst 

  • Erscheinungsformen des Spracherwerbs unter erschwerten Bedingungen in allen Phasen der schulischen Bildungsbiografie.
  • Aktuelle Theorien und Konzepte des Spracherwerbs unter erschwerten Bedingungen, der spracherwerbsprozessbegleitenden Diagnostik und Förderung des Spracherwerbs unter besonderer Berücksichtigung von Teilhabe.
  • Fragen der Professionalisierung von Lehrkräften mit Blick auf Schüler/-innen mit Spracherwerb unter erschwerten Bedingungen. 

 

Die Professur bringt Impulse zur Weiterentwicklung sonderpädagogischen Handelns in inklusiven Bildungskontexten, sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren sowie institutionellen Kontexten ein. 

Die Lehrverpflichtung beträgt 9 Semesterwochenstunden und die Betreuung von vorrangig sonderpädagogischen Schulpraktika im integrierten Semesterpraktikum. Die Lehre ist vor allem im Bachelor- und Masterstudium Lehramt Sonderpädagogik zu erbringen. 

Erwartet wird die intensive Zusammenarbeit mit den Abteilungen des Instituts, den Bildungswissenschaften und Fachdidaktiken sowie der zweiten und dritten Phase der Lehrkräfteausbildung.

Voraussetzungen:
  • einschlägiger Hochschulabschluss, insbesondere aus dem Bereich der Sonderpädagogik
  • einschlägige Promotion, bevorzugt aus der Sonderpädagogik und der Denomination
  • Habilitation, positiv evaluierte Juniorprofessur oder zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Feld der Denomination
  • in der Regel 3-jährige Schulpraxis
  • sonderpädagogisches Profil in Forschung und Lehre mit Schwerpunkt auf dem Förderschwerpunkt Sprache
  • wissenschaftlich gut sichtbare Publikationen im Feld der Denomination
  • hochschuldidaktische Eignung
  • Expertise im Bereich empirischer Forschungsmethoden
  • ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit


Nachgewiesene Erfolge in der Einwerbung von Drittmitteln, der Nachwuchsförderung und der akademischen Selbstverwaltung sind erwünscht.

Sensibilität in genderspezifischen Belangen wird erwartet.
Die Pädagogische Hochschule Freiburg versteht sich als familienfreundliche Hochschule. Es gehört zudem zu den strategischen Zielen der Hochschule, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre weiter zu steigern. Bewerbungen geeigneter Frauen sind deshalb besonders erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen gegenüber männlichen Bewerbern bevorzugt eingestellt.
 
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Ein Nachweis ist beizufügen.
Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung bis spätestens 23.11.2025 ausschließlich über unser Bewerbungsportal unter  https://stellenangebote.phfreiburg.de.
 
Eine Übersicht der von der Hochschule in Berufungsverfahren regelmäßig erwarteten Bewerbungsunterlagen finden Sie unter:
https://www.ph-freiburg.de/hochschule/job-karriere/berufungsverfahren.html.
 

Fachliche Auskünfte erteilt gerne Prof. Dr. Josef Nerb (Telefon: 0761/682-376, E-Mail: nerb@ph-freiburg.de).

 
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