Berlin engagiert sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern in Bereichen wie Recht, Arbeit, Bildung und Gewaltschutz. Ziel ist, gleiche Chancen zu fördern und die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe zu berücksichtigen. Gleichstellung ist ein zentrales politisches Anliegen des Berliner Senats. Gewalt gegen Frauen ist eine Menschenrechtsverletzung und eine anerkannte Form der Diskriminierung. Gewaltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Recht - Gleichheit vor dem Gesetz und Schutz vor Diskriminierung sind grundgesetzlich verankerte Menschenrechte. Bildung - Gleichstellung im Bildungsbereich sichert die Zukunft für Individuum und Gesellschaft. Arbeit - Frauen und Männer sollen gleichermaßen für sich sorgen können und Zeit für Familie haben. Gesundheit erfordert wegen unterschiedlicher Lebensentwürfe und Krankheitsverläufe eine geschlechterdifferenzierte Betrachtung. Berlin ist Vielfalt: Menschen aus 190 Staaten leben hier, Offenheit und Toleranz prägen die Stadt. Frauen ziehen zunehmend in die Öffentlichkeit ein. Diese wandelt sich und ist längst nicht mehr allein Sache der Männer.
Sachbearbeitung bei der Vor- und Nachbereitung der Gleichstellungs- und FrauenministerInnenkonferenz (GFMK) sowie weiterer Gremien, Einzelangelegenheiten nach dem Landesgleichstellungsgesetz, AnsprechpartnerIn für die bezirklichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten sowie Frauenvertreterinnen der Dienststellen des Landes Berlin, Sachbearbeitung bei der Öffentlichkeitsarbeit und organisatorische Angelegenheiten des Referats.
Aufgabenschwerpunkte: Sachbearbeitung bei Beanstandungsfällen nach dem Landesgleichstellungsgesetz, Koordinierung der Vorbereitung für die Vor- und Hauptkonferenz der GFMK, selbständige Votierungen zu organisatorischen Fragen, Einholen und Aufbereiten der Voten, Erstellen entsprechender Übersichten für die Leitung, Koordinierung der Erfolgskontrolle, Betreuung der regelmäßigen Sitzungen der Staatssekretärin für Frauen und Gleichstellung mit den bezirklichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Koordination von Länderumfragen, Internetredaktion für das Referat, Weiterentwicklung und Betreuung des Frauenförderplanregisters.
Entgeltgruppe: E9b TV-L
Besetzbar: ab sofort befristet für die Dauer der Wahrnehmung anderer Aufgaben der Stelleninhaberin bis zum 31.12.2026
Arbeitszeit: Vollzeit (Teilzeit ist grundsätzlich möglich)
Bewerber/innen mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium (Abschluss: Bachelor oder Diplom/FH) im Hauptfach Öffentliche Verwaltung, Public Management, Sozialwissenschaften, Volkswirtschaftslehre, Verwaltungswirtschaft, Public Administration, Bachelor of Laws, Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftswissenschaften oder gleichwertige Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen.
Weitere Anforderung: Einjährige Berufserfahrung/vorzugsweise Verwaltungserfahrung.
Fragen zur Bewerbung?
Frau Jan, ZS B 23.2
030 9028 1222
Bitte online über den Button ,,Jetzt bewerben" mit:
Das Anforderungsprofil ist Grundlage für die Auswahlentscheidung.
Wir schätzen und fördern die Vielfalt unabhängig von Geschlecht, Lebensalter, Behinderungen, dem ethnischen Hintergrund, der Religion und Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung. Insbesondere Bewerbungen von Frauen, Menschen mit Behinderungen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen (bei Unterrepräsentanz) und schwerbehinderte/ diesen gleichgestellten Menschen bevorzugt eingestellt sowie Menschen mit Migrationshintergrund besonders berücksichtigt. Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.
Infos über uns: https://www.berlin.de/sen/asgiva/
Weitere Infos: www.berlin.de/karriereportal
Sie haben noch keine Antwort-E-Mail erhalten? Bitte checken Sie Ihren Spam-Ordner.