Das Land Berlin ist der größte Arbeitgeber der Region. Rund 136.000 Beschäftigte der unmittelbaren Landesverwaltung setzen sich täglich dafür ein, dass Berlin als pulsierende Metropole und als Zuhause für rund 3,9 Millionen Menschen funktioniert.
Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten ist eine der jüngsten Behörden der Berliner Verwaltung. Es wurde im Jahr 2016 als Folge des großen Zuzugs von geflüchteten Menschen aus aller Welt gegründet. Aktuell sind bei uns rund 600 Beschäftigte in unterschiedlichen Bereichen tätig. Wir begleiten Asylsuchende bei ihren ersten Schritten in Berlin und sind zuständig für ihre soziale Absicherung, medizinische Versorgung und angemessene Unterbringung.
Wir planen und verwalten knapp 125 Unterkünfte für Geflüchtete in ganz Berlin und sorgen dort in Kooperation mit den Betreibern für gute bauliche und soziale Standards.
Wenn Sie eine Aufgabe mit hoher gesellschaftlicher Relevanz suchen und interkulturell arbeiten möchten, dann sind Sie bei uns genau richtig!
Wie suchen ab dem 01.01.2026 für eine befristete Stelle:
Kennziffer: ZS 20/2025
Entgeltgruppe: E 10 TV-L
Beschäftigungsverhältnis: Vollzeit mit 39,4 Wochenstunden (vollzeitnahe Teilzeit ist ggf. möglich)
Bewerbungsfrist: 02.01.2026
o Beschaffung von Lieferungen, Leistungen und ggf. Bauleistungen nach VOL/A ((Ablösung durch UVgO in 2019), VOB, GWB, VgV
o Prüfung der Beschaffungsanträge unter vergaberechtlichen Aspekten und Festlegung der Vergabeart und des Vergabeverfahrens
o Durchführung (Vorbereitung, Bekanntmachung, Beantwortung von Bieterfragen und Nachbereitung) von Vergaben nach nationalem Recht (Direktkauf (neu: Direktauftrag), Freihändige Vergabe (neu: Verhandlungsvergabe) mit/ohne Teilnahmewettbewerb, Beschränkte Ausschreibung mit/ohne Teilnahmewettbewerb und Öffentliche Ausschreibung) und Führen von Verhandlungen mit Lieferanten und Dienstleistern
o Durchführung (Vorbereitung, Bekanntmachung, Beantwortung von Bieterfragen und Nachbereitung) von Vergaben nach EU-Recht (Offenes Verfahren, Nichtoffenes Verfahren mit öffentlichen Teilnahmewettbewerb, Verhandlungsverfahren mit/ohne öffentlichen Teilnahmewettbewerb, Wettbewerblicher Dialog, Innovationspartnerschaft) und Führen von Verhandlungen mit Lieferanten und Dienstleistern
o Unterstützung der Fachbereiche bei der Erstellung der Vergabeunterlagen und Vergabekriterien (insbesondere zu Verträgen und Anlagen, Leistungsbeschreibungen, Eignungs- und Zuschlagskriterien sowie der Bewertungsmatrix)
o Angebotsöffnung sowie formale und rechnerische Prüfung der Angebote, Eignungsprüfung der Bieter, Preisprüfung, Ermittlung des wirtschaftlichen Angebots (Anwenden von Bewertungsmethoden), abschließende Wertung und Entscheidung der Angebote, Zuschlagsempfehlung
o u.v.m. (siehe Anforderungsprofil)
o abgeschlossenes Hochschulstudium (Abschluss: Bachelor oder Diplom/FH)
vorzugsweise im Hauptfach Betriebswirtschaft, Öffentliche Verwaltung, Öffentliches Recht oder Rechtswissenschaften
oder
o abgeschlossener Verwaltungslehrgang II und Berufserfahrung mit Bezug zum Aufgabengebiet
oder
o gleichwertige Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen (ergeben sich u.a. aus beamten- und tarifrechtlichen Vorschriften)
oder
o erstes Staatsexamen der Rechtswissenschaften/Wirtschaftsjurist
Weitere Anforderungen
o mehrjährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung oder in Bezug zum Aufgabengebiet (wünschenswert)
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen mit vollständig vorliegenden Unterlagen berücksichtigt werden können. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind in deutscher Sprache bzw. in deutscher Übersetzung einzureichen.
Kontakt:
bezogen auf das Bewerbungsverfahren, an Herrn Erhard, Tel.: 030 90225 2446
bezogen auf das Arbeitsgebiet, an Herrn Schwarz, Tel.: 030 90225 2664
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
Besondere Hinweise: Wir schätzen und fördern die Vielfalt unabhängig von Geschlecht, Lebensalter, Behinderungen, dem ethnischen Hintergrund, der Religion und Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung. Insbesondere Bewerbungen von Frauen, Menschen mit Behinderungen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen (bei Unterrepräsentanz) und schwerbehinderte/diesen gleichgestellten Menschen bevorzugt eingestellt sowie Menschen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße berücksichtigt.