Das Land Berlin ist der größte Arbeitgeber der Region. Rund 136.000 Beschäftigte der unmittelbaren Landesverwaltung setzen sich täglich dafür ein, dass Berlin als pulsierende Metropole und als Zuhause für rund 3,9 Millionen Menschen funktioniert.
Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten ist eine der jüngsten Behörden der Berliner Verwaltung. Es wurde im Jahr 2016 als Folge des großen Zuzugs von geflüchteten Menschen aus aller Welt gegründet. Aktuell sind bei uns rund 600 Beschäftigte in unterschiedlichen Bereichen tätig. Wir begleiten Asylsuchende bei ihren ersten Schritten in Berlin und sind zuständig für ihre soziale Absicherung, medizinische Versorgung und angemessene Unterbringung.
Wir planen und verwalten knapp 125 Unterkünfte für Geflüchtete in ganz Berlin und sorgen dort in Kooperation mit den Betreibern für gute bauliche und soziale Standards.
Wenn Sie eine Aufgabe mit hoher gesellschaftlicher Relevanz suchen und interkulturell arbeiten möchten, dann sind Sie bei uns genau richtig!
Wir suchen ab dem 1. Januar 2025 für eine unbefristete Stelle:
Kennziffer: I 19/2025
Entgeltgruppe: E10 TV-L
Beschäftigungsverhältnis: Vollzeit mit 39,4 Wochenstunden (vollzeitnahe Teilzeit ist ggf. möglich)
Bewerbungsfrist: 15.12.2025
o Fallmanager/in für Pflegeleistungen und für Eingliederungshilfe für behinderte Menschen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) und nach dem Sozialgesetzbuch (SGB XII)
o strategische und konzeptionelle Gesamtplanung unter Qualitäts- und Kostengesichtspunkten incl. Abschluss, Fortschreibung und Evaluation von schriftlichen Leistungsabsprachen und Gesamtplänen mit ziel- und wirkungsorientierter Ausrichtung
o Mitwirkung am Aufbau und der Pflege eines Netzwerkes von Leistungsanbietern
o Durchführung und Moderation von Hilfekonferenzen (Casemanager)
o Anleitung und Unterstützung der Sachbearbeiter/innen des Leistungsbereiches bei entsprechender Antragstellung
o Einholung der notwendigen medizinischen Gutachten
o Bewilligung, Bescheiderteilung und monatliche Zahlbarmachung der Leistungen
o Abhilfeprüfung im Widerspruchsverfahren
o Rechnungsprüfung und -zahlbarmachung über OpenProSoz
Hervorzuhebende Sonderaufgaben
o Durchführung von Inhouse-Schulungen Hilfe zur Pflege
(Tarif-)Beschäftigte/r:
o abgeschlossenes Fachhochschulstudium / Bachelor
im Hauptfach Verwaltungs-, Wirtschaft, Rechts oder Sozialwissenschaften oder
o abgeschlossener Verwaltungslehrgang II oder
o Gleichwertige Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen
Weitere Anforderungen:
o Mehrjährige/Langjährige einschlägige Berufserfahrung / Verwaltungserfahrung
Ansprechperson für das Aufgabengebiet
Name: Frau Wete
Tel.: 030 90225 2471
Ansprechperson für das Bewerbungsverfahren
Name: Frau Ceresnea
Tel.: 030 90225 2574
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
o aussagekräftiges Motivationsschreiben
o tabellarischer und lückenloser Lebenslauf
o Nachweis über die berufliche Qualifikation (Ausbildungs- oder Studienabschluss, ggf. Fortbildungen), ggf. Anerkennungsbescheid bei ausländischen Bildungsabschlüssen der Kultusministerkonferenz
o sofern Sie bereits im Öffentlichen Dienst tätig sind bzw. waren, eine Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht
o eine dienstliche Beurteilung / ein Arbeitszeugnis (nicht älter als 2 Jahre)
o ein anerkanntes Sprachzertifikat von Deutschkenntnissen (mindestens C1 Level) entsprechend des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER), sofern Ihre Herkunftssprachen nicht Deutsch ist
Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen mit vollständig vorliegenden Unterlagen berücksichtigt werden können. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind in deutscher Sprache bzw. in deutscher Übersetzung einzureichen.
Besondere Hinweise: Wir schätzen und fördern die Vielfalt unabhängig von Geschlecht, Lebensalter, Behinderungen, dem ethnischen Hintergrund, der Religion und Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung. Insbesondere Bewerbungen von Frauen, Menschen mit Behinderungen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen (bei Unterrepräsentanz) und schwerbehinderte/diesen gleichgestellten Menschen bevorzugt eingestellt sowie Menschen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße berücksichtigt.