Bekämpfung von Antisemitismus:
Koordinierung aller Aktivitäten der Stadtverwaltung gegen Antisemitismus und Judenhass
Ansprechpartner*in für die jüdische Gemeinde und jüdische Gemeinschaft Düsseldorf in allen öffentlichen Belangen
Bindeglied zwischen der Stadtverwaltung, den Ratsfraktionen und der jüdischen Gemeinde beziehungsweise Gemeinschaft
Sensibilisierung innerhalb der Stadtverwaltung sowie gegenüber Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichten
enge Zusammenarbeit mit den Meldestellen RIAS und SABRA sowie Abstimmung mit der Landes- und Bundesebene (Landesbeauftragter, Beauftragter der Bundesregierung)
Unterstützung und Förderung präventiver Maßnahmen in Schulen, Gedenkstädten und Jugendeinrichtungen)
Referent*innentätigkeit und Außenkommunikation, insbesondere über Social Media.
Förderung jüdischen Lebens in Düsseldorf:
Initiierung und Begleitung von Projekten zur Sichtbarmachung und Stärkung jüdischen Lebens
Unterstützung bei der Organisation und Durchführung kultureller und gesellschaftlicher Veranstaltungen im jüdischen Kontext, zum Beispiel rund um jüdische Feiertage, Festivals oder Gedenkveranstaltungen
Kooperation mit jüdischen Organisationen, Vereinen und Kulturschaffenden zur Förderung interkultureller Begegnungen und zur Bekämpfung antisemitischer Stereotype
Vermittlung jüdischer Geschichte, Kultur und Gegenwart durch Bildungs- und Kulturprogramme
strategische Vernetzung mit Förderinstitutionen und Drittmittelgeber*innen zur langfristigen finanziellen Unterstützung entsprechender Initiativen
Entwicklung und Umsetzung von Kampagnen zur positiven Darstellung Jüdischen Lebens in der Stadtgesellschaft.
abgeschlossenes Bachelorstudium in einem für die Tätigkeit förderlichen Schwerpunkt oder Befähigung für die Laufbahngruppe 2.1 Einstiegsamt des allgemeinen Verwaltungsdienstes oder Verwaltungsfachwirt*in
fundierte Kenntnisse über jüdisches Leben, jüdische Gemeinden und die deutsch-israelischen Beziehungen
umfassendes Wissen über moderne Ausdrucksformen und Erscheinungsweisen des Antisemitismus (gemäß der IHRA-Arbeitsdefinition)
hohes Maß an Kommunikations- und Netzwerkfähigkeit, Empathie und Fingerspitzengefühl, möglichst gute Englisch Kenntnisse
souveräner Umgang mit digitalen Medien, Social Media und digitaler Öffentlichkeitsarbeit
sicheres und verbindliches Auftreten in der Öffentlichkeit sowie diplomatisches Geschick
mehrjährige Berufserfahrung, idealerweise in der Verwaltung oder im politischen Bereich
hohes Maß an Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft, Stressstabilität und persönliches Engagement.
Die Bereitschaft zur gelegentlichen Teilnahme an Veranstaltungen außerhalb der üblichen Dienstzeit sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen wird vorausgesetzt. Haben Sie Interesse, die Arbeit gegen Antisemitismus aktiv mitzugestalten und jüdisches Leben zu fördern? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Wir bieten Ihnen eine sinnstiftende Tätigkeit in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld sowie ein engagiertes Team und ein dynamisches Arbeitsumfeld im Büro des Oberbürgermeisters. Sie haben die Möglichkeit zur Mitgestaltung innovativer Projekte und Programme mit flexiblen Arbeitszeiten in einem modernen Arbeitsumfeld. Attraktive Zusatzleistungen des öffentlichen Dienstes (unter anderem betriebliche Altersvorsorge und ein Jobticket) werden gewährt.