Sie sind auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung und wünschen sich gleichzeitig einen sicheren Arbeitsplatz mit einer familienbewussten Personalpolitik? Dann sind Sie bei uns richtig!
Zur Verstärkung unseres Teams mit zurzeit sieben Mitarbeiter/innen bieten wir Ihnen folgende Stelle:
Unser Angebot:
In einer Zeit, in der populistische und extremistische Strömungen zunehmen, ist es entscheidend, demokratische Werte zu verteidigen und zu stärken. Die aktuellen Ereignisse, wie die Zunahme von Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, LSBT*IQ-Feindlichkeit und sozialer Ungleichheit erfordern ein koordiniertes und umfassendes Vorgehen.
Es ist wichtiger denn je, die Demokratie zu festigen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Das Büro für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt übernimmt hier eine zentrale Aufgabe. Das Büro konzentriert sich auf die Demokratieförderung, ihre Werte und Prinzipien sowie darauf, wie gesellschaftliche und politische Bestrebungen, die diesen entgegenstehen, bekämpft werden können. Es zielt darauf ab, die Bindung der Bürgerinnen und Bürger an demokratische Werte und Prinzipien wie Menschenwürde, Freiheit, Solidarität und Minderheitenschutz zu stärken.
Unter Berücksichtigung der lokalen Bedarfe sollen diese Stellen unter anderem als eine Anlaufstelle für Erstberatung dienen sowie Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen (auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Behörden) organisieren. Sie sollen zudem zu einer lokalen Vernetzung relevanter Akteurinnen und Akteure beitragen und lokale Projekte fördern. Zum Themenfeld Extremismus arbeiten die DEXT-Fachstellen intensiv mit den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die regionale Prävention von politisch motivierter Kriminalität (PMK) in den Polizeipräsidien zusammen.
Beschreibung der örtlichen Bedarfe z. B. auf Basis einer sozialräumlichen Untersuchung ggf. unter Einbeziehung der PMK-Präventionsbeauftragten der Polizeipräsidien
lokale Vernetzung relevanter Akteurinnen und Akteure (u. a. Städte und Gemeinden, PMK-Präventionsbeauftragte der Polizeipräsidien, Netzwerk-Lotsen an Schulen)
Koordination von Fort- und Weiterbildungen (auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Behörden)
Anlaufstelle Erstberatung (die je nach Problemstellung an Experten verweisen kann) sowie
Förderung kleinerer lokaler Projekte gegen Radikalisierung/Extremismus (inkl. Demokratieförderung im Kontext Flüchtlinge, Zusammenleben im multikulturellen Gemeinwesen z. B. durch Tandemprojekte o. ä.)
mindestens ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium (mind. Bachelor) in Bezug auf folgende Fachkenntnisse: sozial-, sozialarbeitswissenschaftlicher, politikwissenschaftlich-migrationsspezifischer oder rassismustheoretischer Bereich oder eine vergleichbare Qualifikation
mehrjährige Berufserfahrung (ab zwei Jahren)
Fachkenntnisse in den Bereichen:
o in der Demokratie- und Antirassismusarbeit
o im präventionstheoretischen Bereich
o im migrationsspezifischen und rassismustheoretischen Bereich
o in der Integrationspolitik auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene
o pädagogische Kenntnisse und Fähigkeiten der Erwachsenenbildung
Erfahrungen in folgenden Bereichen:
o Moderation von Gruppen
o Organisation und Durchführung von Tagungen, Fort- und Weiterbildungen
o Aufbau von Vernetzungsstrukturen und Kooperationen
o Methoden und Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit
fundierte MS-Office-Kenntnisse
Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Konfliktfähigkeit, Verhandlungsgeschick sowie Kommunikationsfähigkeit
Bildschirmtauglichkeit
Näheres über uns als Arbeitgeberin und über die bei uns geltenden Tarifverträge erfahren Sie unter www.darmstadt.de/rathaus/karriere
Nähere Auskünfte zu den Aufgaben der Stelle erteilt Frau Klein, persönliche Referentin des Oberbürgermeisters, Tel.: 06151 13-3183
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiter/innen und begrüßt deshalb Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von deren kulturellen und sozialen Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber/innen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Um den Anteil von Frauen in diesem Bereich zu erhöhen, sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht.
Unterstützen Sie uns dabei, Partizipationsprozesse in unserer vielfältigen und internationalen Stadtgesellschaft voranzutreiben.