Leiter*in des Sachgebietes Kommunales Integrationsmanagement (KIM)

Düsseldorf, DE
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Moskauer Straße 25
40227 Düsseldorf
Deutschland
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EG 14 TVöD 
für das Amt für Migration und Integration
 
 
Mit dem Kommunalen Integrationsmanagement (KIM) - gefördert vom Land - verbessert die Landeshauptstadt Düsseldorf die Teilhabchancen eingewanderter und geflüchteter Menschen. Angebote und Leistungen sollen zu rechtskreisübergreifenden Dienstleistungsketten verknüpft und somit zu einer Optimierung der Integrationsprozesse führen. Das KIM Case Management liefert vertiefte Einblicke in Handlungsbedarfe und diese werden in einer neu aufzubauenden Gremienstruktur gemeinsam bearbeitet. Das KIM koordiniert diesen Prozess und begleitet ihn fachlich. Ein besonderer Fokus liegt auf der Partizipation am Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Für das neu gegründete Sachgebiet suchen wir eine erfahrene Führungspersönlichkeit. 

Ihre Aufgaben unter anderem:

  • Leitung des Sachgebietes Kommunales Integrationsmanagement (KIM) und dessen wissenschaftlich fundierte strategische Steuerung

  • Wahrnehmung der Dienst- und Fachaufsicht sowie Aufgaben der Personalführung, inklusive der Personalbedarfsplanung und Personalentwicklung  

  • Koordination und Moderation der strategischen KIM Lenkungsgremien sowie Beratung der Mitglieder der Lenkungsgremien 

  • Entwicklung und permanente Anpassung der Prozesssteuerung des rechtskreis- und institutionsübergreifenden Aufbaus, der Implementierung und stetigen Weiterentwicklung des KIM und seiner Ziele sowie die Konzipierung eines KIM Monitorings

  • Repräsentation der LHD in Bezug auf KIM und Halten von Vorträgen sowie Informationsaustausch, Abstimmungsgespräche, Moderation und Erarbeitung von konkreten Lösungsvorschlägen zum Aufbau und Implementierung von KIM. Darüber hinaus das Verfassen von wissenschaftlich fundierten Publikationen zu KIM

  • Konzipierung und Umsetzung eines integrierten Qualitätsmanagements (sachgebietsintern) und Entscheidungen über den Einsatz der Haushaltsmittel sowie Finanzcontrolling.

Ihr Profil:

  • Master of Arts in Sozialwissenschaften, Kulturwissenschaften oder Politikwissenschaften und eine mindestens dreijährige Berufserfahrung in diesem Bereich. Eine Zusatzausbildung im Bereich Case-Management wäre wünschenswert

  • Fundierte Kenntnisse im Aufenthalts-, Sozial- und Verwaltungsrecht sowie wissenschaftliche Expertisen in den Themenbereichen Migration und Integration 

  • Rassismuskritisches Wissen zur Analyse und Reflexion der im Rahmen von KIM entwickelten Maßnahmen. Darüber hinaus Kompetenz zur Analyse gesellschaftlicher und sozialpolitischer Problemstellungen 

  • sehr gute Kenntnisse im Bereich Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und interkulturelle Kompetenz, verbunden mit einer ausgeprägten rassismuskritischen Haltung 

  • eine hohe Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie ein starkes Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsfähigkeit, verbunden mit einer ausgeprägten Lösungsorientierung. Sichere Anwendung von praxisrelevanten Methoden, Instrumenten und Verfahren der systemischen Organisations- und Personalentwicklung, Qualitätssicherung und Vernetzung.

  • sehr gute digitale Kompetenzen, insbesondere die Fähigkeit, sich schnell in Softwarelösungen und digitale Tools einzuarbeiten und diese sicher anzuwenden.

Was Sie sonst noch wissen sollten:

Die Einstellung erfolgt unbefristet im Arbeitsverhältnis zu den Bedingungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). 
 
Wir leben Vielfalt - 
Wir bekennen uns ausdrücklich zu Vielfalt in unserem Arbeitsumfeld und freuen uns über die Bewerbungen aller Talente - unabhängig von Alter, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, ethnischer, kultureller und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung und Identität. Deshalb hat die Landeshauptstadt Düsseldorf die Charta der Vielfalt unterzeichnet: www.charta-der-vielfalt.de.
Wir freuen uns über Bewerbungen von Frauen und bevorzugen Frauen nach Maßgabe des LGG NRW in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sowie gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des § 2 SGB IX sind erwünscht.
 
Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.
 
Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind bei persönlicher und fachlicher Eignung nicht ausgeschlossen.
Bitte bewerben Sie sich online bis zum 03. Juli 2025 über den Button ,,Stell dich vor!".
 
Für nähere Auskünfte zum Aufgabengebiet steht Ihnen im Fachamt Anna-Maria Weihrauch, Telefon 0211 89-24061 gerne zur Verfügung.
 
Für das Bewerbungsverfahren ist Ihre Ansprechperson Stefanie Lücke, Telefon 0211 89-26557, Moskauer Straße 25, Zimmer 3.23. Bei Rückfragen bitten wir um Angabe der Kennziffer 54/02/03/25/01.
 
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