Als Leiter*in des Fachbereichs übernehmen Sie eine verantwortungsvolle Schlüsselposition. Hier setzen Sie Maßstäbe für die moderne und dienstleistungsorientierte Kommunalverwaltung der Stadt Mönchengladbach. Mit Ihrem Führungsstil und Ihrer strategischen Weitsicht sorgen Sie dafür, dass der Fachbereich aktuelle Herausforderungen meistert, sich aktiv weiterentwickelt und zu einem echten Mehrwert für alle Mönchengladbacher*innen wird. 

Der Fachbereich umfasst derzeit 160 Mitarbeitende und teilt sich in verschiedene Abteilungen auf:

• Einwohnermeldeangelegenheiten und Wahlen - Diesem Bereich obliegt die Verwaltung von Meldedaten und die Durchführung von Wahlen zur Gewährleistung demokratischer Prozesse.
• Bezirksverwaltungsstellen - In allen vier Stadtbezirken fungieren die Verwaltungsstellen als dezentrale Anlaufstelle für bürgernahe Dienstleistungen.
• Standesamt - Im Standesamt werden zentrale, zivilrechtliche Aufgaben, wie die Beurkundung von Geburten, Eheschließungen und Sterbefällen wahrgenommen.
• Ausländer- und Staatsangehörigkeitsangelegenheiten - Die Abteilung bearbeitet unter anderem Duldungen, Aufenthaltstitel und Einbürgerungsverfahren und sorgt für eine rechtssichere Integration.
• Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge - In der EAE findet die Organisation und Betreuung der vorläufigen Aufnahme und Versorgung von Schutzsuchenden statt.

Ihre Verantwortung als Fachbereichsleiter*in:

• Leitung des Fachbereichs - Sie übernehmen die fachliche und disziplinarische Leitung des Fachbereichs und der Mitarbeitenden in den obengenannten Abteilungen.
• Strategische Entwicklung - Sie sind für die Weiterentwicklung der Serviceangebote für Bürger*innen verantwortlich und berücksichtigen dabei moderne Verwaltungsprozesse sowie fachliche und gesetzliche Neuerungen.
• Koordination und Optimierung - Sie stellen ein effizientes und bürgerorientiertes Dienstleistungsangebot sicher. Außerdem haben Sie auch die Arbeitsabläufe innerhalb des Fachbereichs im Blick.
• Repräsentation - Sie vertreten den Fachbereich Bürgerservice in internen und externen Gremien. Sie nehmen an Öffentlichkeitsveranstaltungen und Behördenterminen sowie an Terminen mit politischer Relevanz teil.

• Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt des nichttechnischen Verwaltungsdienstes oder
• Abgeschlossene Hochschulbildung (Master) der Fachrichtung Public Administration oder vergleichbarer Studiengänge wird vorausgesetzt
• Bei allen vorgenannten Qualifikationen jeweils in Verbindung mit langjähriger Berufs- und Leitungserfahrung - vorzugsweise in einer öffentlichen Verwaltung oder einer vergleichbaren Organisation

Darüber hinaus bringen Sie vorzugsweise mit:

• Selbstständige, strukturierte sowie effiziente Arbeitsweise und Arbeitsorganisation gekoppelt mit gutem Zeitmanagement und angemessener Schwerpunktsetzung
• Fähigkeit zur Entwicklung tragfähiger Lösungen, sehr gute schriftliche und mündliche Kommunikationskompetenz
• Hands-on-Mentalität in Bezug auf das übertragene Aufgabengebiet
• Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen sowie sicheres Auftreten bei vertrauensvollen und respektvollen Umgangsformen
• Innovationsbereitschaft, insbesondere bezüglich der Implementierung und Fortführung moderner, digitaler Arbeitsprozesse in der kommunalen Umweltverwaltung sowie die Motivation, Themenfelder proaktiv zu identifizieren und voranzutreiben
• Entscheidungsfreude und Verantwortungsbereitschaft bei pragmatischem und zielorientiertem Vorgehen
• Fundierten Kenntnissen im Verwaltungsrecht sowie Erfahrung in der Anwendung von Rechtsvorschriften
• Erfahrung in der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen und im Projektmanagement 

Chancengleichheit, Diversität und die Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf sind Bestandteile unserer Unternehmenskultur. Wir freuen uns daher auf Ihre Bewerbung, unabhängig Ihres Alters, Geschlechts, Ihrer kulturellen und sozialen Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexuellen Identität.

Die geforderten Voraussetzungen und Kompetenzen fließen u. a. über qualifizierte Arbeitszeugnisse bzw. Beurteilungen in die Auswertung ein.

In Vollzeit beträgt die wöchentliche Arbeitszeit 41 Stunden im Beamtenverhältnis. Bei Beschäftigten wird die Arbeitszeit im Rahmen des AT-Vertrags festgelegt. 

Mit der Aufgabenstellung können Außendiensttätigkeiten verbunden sein. Die Fahrerlaubnis der Klasse B wird vorausgesetzt und die Bereitschaft zum Einsatz des privateigenen PKW für dienstliche Zwecke ist erwünscht.  

So geht's weiter: